Sommerkonzert 14.07.2013

 

 

Sommerkonzert der Sendener Chorgemeinschaft bietet breites Spektrum und hohes Niveau

 

Eine überzeugende Leistung und ein breites Repertoire bewiesen die Akteure beim Sommerkonzert, zu dem die Sendener Chorgemeinschaft in die Steverhalle eingeladen hatte.

Dass sich die vielen intensiven Probestunden gelohnt haben, wurde beim  schon von Beginn an deutlich. So klatschten die Musikfreunde im bestens besetzten Foyer der Steverhalle bereits, als Chorleiterin Barbara Klier die einzelnen Stimmgruppen im Kanon-Gospel-Stil auf die Bühne kommen ließ. Bereits da war klar, dass es ein swingender, klingender Nachmittag werden würde.

Unterstützt – von dem wie immer – bestens aufgelegten Bösenseller Pianisten Matthias Brüggemann, zelebrierten die elegant konzertant auftretenden Sängerinnen und Sänger dann ein breites Potpourri der guten Laune. Von der Eurovisionsmelodie „Wir feiern ein Fest der Freude“ bis zum unverwüstlichen „Bella Bimba“.

Sommerkonzert der Sendener Chorgemeinschaft bietet breites Spektrum und hohes Niveau

 

Eine überzeugende Leistung und ein breites Repertoire bewiesen die Akteure beim Sommerkonzert, zu dem die Sendener Chorgemeinschaft in die Steverhalle eingeladen hatte.

Dass sich die vielen intensiven Probestunden gelohnt haben, wurde beim  schon von Beginn an deutlich. So klatschten die Musikfreunde im bestens besetzten Foyer der Steverhalle bereits, als Chorleiterin Barbara Klier die einzelnen Stimmgruppen im Kanon-Gospel-Stil auf die Bühne kommen ließ. Bereits da war klar, dass es ein swingender, klingender Nachmittag werden würde.

Unterstützt – von dem wie immer – bestens aufgelegten Bösenseller Pianisten Matthias Brüggemann, zelebrierten die elegant konzertant auftretenden Sängerinnen und Sänger dann ein breites Potpourri der guten Laune. Von der Eurovisionsmelodie „Wir feiern ein Fest der Freude“ bis zum unverwüstlichen „Bella Bimba“.

Mit Mozarts „Veilchen“ bewies Chorleiterin Barbara Klier, dass sie nicht nur ein feines Gespür für große Gesangsgruppen besitzt, sondern selbst als Solistin über einen strahlend hellen Sopran verfügt.

Abwechslung ins Programm brachte das preisgekrönte Gitarrenquartett (aus „Jugend musiziert“) mit Christian Berjaminski, Linus Oberhoff, Egor Skryabin, Michael Tews und Anna Bragina. Überzeugend schön: Franz Schuberts „Lento e patetico“, genauso wie später der „Tanz der Ritter“ aus „Romeo und Julia“ oder die „Three Folk Songs“ von Ourkouzounov.

Mit dem Frauenchor Albachten kam erneut Schlagerstimmung auf. Schließlich pfeifen ihr Repertoire: „Hey, das ist Musik für dich“, oder „Zwei kleine Italiener“ bis zu dem Ohrwurm „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ seit Jahren alle Spatzen von den Dächern – und das nicht nur in Albachten!

Die Stimmung stieg weiter, als es noch sonniger wurde. Denn mit dem Udo-Jürgens-Medley „Zeig mir den Platz an der Sonne“, „Griechischer Wein“ und „Immer wieder geht die Sonne auf“ lenkten die Melodien bereits in Richtung Ferien und Reise in den Süden.

Als dann gegen Ende beide Chöre zum Kanon „Lachend, lachend kommt der Sommer“, riefen, blinzelte auch in Senden die späte Sonne irgendwie ganz verschämt noch einmal durch die Ritzen der abgehängten Seitenfenster.

(Bericht von Dieter Klein in den Westfälischen Nachrichten vom 16.07.13)